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Weiterlernen durch Klausurenschreiben

Erfolgreiche Teilnehmer*innen der Steuerberaterprüfung werden Ihnen bestätigen, dass das Klausurentraining mindestens genauso wichtig ist wie die theoretischen Kenntnisse.
Ab März vor der schriftlichen Prüfung sollten Sie den Schwerpunkt Ihrer Vorbereitung auf das Klausurtraining legen. Hierfür möchten wir Ihnen heute wichtige Hinweise für die Klausurarbeit mit auf den Weg geben.

Schreiben ist Lernen

Um in der Steuerberaterprüfung erfolgreich zu sein empfehlen wir, 30 bis 50 Klausuren auf Prüfungsniveau während der Vorbereitung auf die Prüfung zu schreiben. Mit einer Klausur lernen Sie nicht nur das steuerliche Wissen wieder zu geben, sondern auch anzuwenden. Dies muss geübt werden, um das Erlernte zu festigen und gleichzeitig die Klausur-Routine zu erlangen, die für die Prüfung benötigt wird.

 
Am besten gelingt Ihnen dies, wenn Sie folgende Hinweise beim Schreiben von Klausuren beachten:

  • Schaffen Sie Prüfungsatmosphäre, um maximale Konzentration zu gewährleisten.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie nicht unterbrochen werden (Familie, Freunde, Handy, usw.).
  • Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie für die ersten Klausuren mangels Übung wesentlich mehr als 6 Stunden Zeit zur Lösung benötigen.
  • Entwickeln Sie Ihre eigene Bearbeitungsroutine. Einige arbeiten erfolgreich mit Skizzen oder Schemata, andere mit Post-ITs.
  • Versuchen Sie, für die Erarbeitung des Lösungsweges keine Lehrbriefe oder Steuerrechtsdatenbanken zu nutzen.
  • Schauen Sie nicht in die Lösungshinweise. Die Erarbeitung des Lösungsweges ist einer der wichtigsten Bestandteile des Klausurentrainings.

Im Video: Was ist dran an den Gerüchten über zu schwere Klausuren?

Schreiben allein reicht nicht

Die Klausurarbeit ist nach dem Schreiben noch nicht zu Ende. Um die notwendige Klausurroutine zu erlangen, ist die Nacharbeit der Klausuren essentiell.

Wie sieht die optimale Klausurnacharbeit aus? Mehr zu unserem bewährten 3-Stufen-Modell lesen Sie hier:

Nacharbeit von Klausuren

Nicht aufgeben!

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie zu Beginn der Bearbeitung von 6-stündigen Klausuren diese häufig mit der Note 5 oder 6 zurückbekommen. Die Klausuren stellen keine reine Wissensabfrage dar, sondern fordern Sie schon zu Beginn des Klausurenkurses in knapper Zeit (und mit wenig Klausurroutine) das Wissen und die Technik korrekt umzusetzen . Sie stehen noch weit vor der Prüfung und die Klausuren haben bereits nahezu Prüfungsniveau. Bleiben Sie „am Ball“, schreiben Sie so viele Klausuren wie möglich und arbeiten Sie diese ausführlich nach, dann werden Sie sehen wie sich die Ergebnisse im Laufe der Zeit verbessern.


Wie hängen eigentlich Musterlösung, Lösungshinweise und Korrekturbogen zusammen?

Das erläutert Ihnen Lehrgangsmanagerin Alexandra Kandler in einem kurzen Fachbeitrag.

Zum Artikel


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Nutzen Sie auch unsere Seite mit Fragen und Antworten rund um die Prüfungsstrategie zur Steuerberaterprüfung, um sich zu informieren.

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